Outlook, Burnout & drei Tropfen Klarheit

Outlook, Burnout & drei Tropfen Klarheit

🧠 Montag, 09:04 Uhr.

Sabine sitzt vor drei Bildschirmen.
Zwei davon flackern. Einer macht gar nix.
Outlook schickt Erinnerungen wie Mücken im Sommer.
Die Kaffeemaschine blubbert wie eine schlechte Entscheidung.
Und irgendwo schreit jemand in ein Headset, als würde Lautstärke Deadlines heilen.

Sabine, 37, hat 14 E-Mails im Entwurf.
Alle beginnen mit „Sorry für die späte Rückmeldung…“
Nur eine davon ist ernst gemeint.

Dann passiert’s.
BING!
„Q3-Forecast aktualisiert. Bitte bis 10:00 prüfen.“
Sabine starrt auf den Bildschirm.
Der Bildschirm starrt zurück.
Und ganz langsam rutscht ihr Mousepad vom Tisch.

Hanfbefehl erscheint nicht mit einem Knall.
Er steht einfach plötzlich da.
Kein Rauch, kein Marvel-Intro. Nur Gelassenheit auf zwei Beinen.

„Sabine. Du brauchst kein Coaching. Du brauchst Klarheit.“

Er zieht ein Fläschchen aus seinem Gürtel.
„Leafs by Doc“.
Der goldene Tropfen glitzert, als wäre er die Antwort auf Fragen,
die Sabine nie laut gestellt hat.

„Was ist das?“, fragt sie.
„CBD. Kein Zauber. Keine Drogen. Nur Frieden.“

Sie nimmt drei Tropfen.
Der Lärm wird leiser.
Das Outlook-Fenster blinkt… aber es schreit nicht mehr.
Sabine atmet. Zum ersten Mal seit Tagen.

📉 Die Moral?

Du brauchst keinen Burnout,
um zu merken, dass du zu viel trägst.
Manchmal reichen drei Tropfen
und ein Typ mit Sonnenbrille,
der dich daran erinnert,
dass du auch einfach mal kurz durchatmen darfst.

 


Fortsetzung folgt:

„Kran, Kater, Kontrollverlust – und Hanfbefehl auf 100 Metern Höhe.“

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